Am Donnerstag, 5.12.24, wird wieder ab 18:00 julegehyggt und wir singen und punschen gemeinsam auf dem Hofplatz in der Hauptstraße 40, Hürup. WIr freuen uns auf Euch!
(Wer noch keinen Becher hat, es gibt noch Nahwärme-Becher für zu Hause!)
Am Donnerstag, 5.12.24, wird wieder ab 18:00 julegehyggt und wir singen und punschen gemeinsam auf dem Hofplatz in der Hauptstraße 40, Hürup. WIr freuen uns auf Euch!
(Wer noch keinen Becher hat, es gibt noch Nahwärme-Becher für zu Hause!)
Unser Büro ist am Donnerstag, den 14.11.2024 geschlossen, weil wir in Weseby eine Infoveranstaltung zu den Ausbauplänen des Nahwärmenetzes haben.
Die Informationsveranstaltung ist öffentlich und Sie sind herzlich eingeladen, sich über einen möglichen Nahwärmeanschluss zu informieren. Wir freuen uns, wenn Sie am 14.11. um 19:00 in den Räumen der Firma Insektenschutzrahmen Schmidt in Weseby 25, 24975 Hürup (ehem. Dorfstraße) vorbeischauen.
Das geförderte Projekt Sanierungsmanagement ist zum 30.09.24 beendet und kann leider auch nicht verlängert werden. Unsere Personalkapazität für die Beratung ist daher stark eingeschränkt. Zur Förderberatung müssen wir Euch an Eure*n Energieberater*in verweisen.
In den Herbstferien von 21.10.-01.11. versuchen wir, unseren Rückstau etwas abzuarbeiten und lassen das Büro daher für den Publikumsverkehr geschlossen. Termine nach telefonischer Absprache sind möglich. Unsere regulären Öffnungszeiten beginnen dann wieder am Dienstag, 05.11.24.
Ja, mach nur einen Plan... Ihr wisst ja alle aus Erfahrung, wie viel länger die Baumaßnahmen leider dauern. Einige von Euch mussten daher auch schon eine Verlängerung der Abruffrist beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen. Das ist nach dieser Maßgabe möglich: „Die Befristung kann auf begründeten Antrag um zwölf Monate und gegebenenfalls um weitere zwölf Monate verlängert werden, wenn die Umsetzung der Maßnahme innerhalb der ursprünglichen Frist vom Antragsteller aus Gründen nicht umgesetzt werden konnte, die der Antragsteller nicht zu vertreten hat. Die maximale Bewilligungsfrist für Einzelmaßnahmen beträgt damit 48 Monate.“ (BEG-Richtlinie)
Für den Verlängerungsantrag könnt Ihr diese vorformulierte Begründung nutzen: „Der Netzausbau der Wärmeversorgung erfolgt nicht nach eigenen Zeitplänen der Wärmegenossenschaft, sondern muss sich nach den kommunal beauftragten Kanalbauarbeiten für die Abwasserentsorgung richten. Weitere Verzögerungen aufgrund von Schlechtwetter, kriegsbedingten Lieferausfällen wichtiger Bauteile, Corona- und anderen Krankheitswellen bei den Baukolonnen haben die Bauarbeiten aufgehalten." Für Weseby: "Im Ortsteil Weseby kommt zudem die Besonderheit hinzu, dass die Bauarbeiten abhängig sind vom Sanierungsfahrplan des Landesbetriebs Straßenbau, der sich für den Straßenzug Weseby (ehem. Dorfstraße; L96) um mehrere Jahre nach hinten verschoben hat."
"...Daher beantrage ich die Verlängerung der Gültigkeit des Förderbescheids.“
Dieses Anschreiben soll dann in das Förderportal hochgeladen werden. Von einem befreundeten Energieberater kam dazu die Info: „die Verlängerung klappt [...] immer. Es dauert über das Portal allerdings sehr lange, bis die Bestätigung erfolgt. So ist es schon passiert, dass die Bestätigung zur Fristverlängerung erst nach Fristablauf eintraf.“
Ein Genosse berichtete, dass auf seinen Verlängerungsantrag über das Portal nur eine automatisierte Eingangsbestätigung kam und dann Monate später eine Erinnerung an den Fristablauf. Er hat sich daraufhin schriftlich an
Also falls Ihr über das Portal keine Antwort erhaltet oder gleich sicher gehen wollt, nutzt bitte auch diese Mailadresse für die Verlängerung.
Am 12. und 13. September 2024 führte die Firma GeoSym aus Hannover seismische Messungen auf der Konversionsfläche für den geplanten unterirdischen Wärmespeicher durch.
Die Untersuchungen dienten dazu, den Untergrund der zukünftigen Speicherfläche geophysikalisch zu analysieren. In den kommenden Wochen erwarten wir die Ergebnisse, die uns zeigen werden, ob die geologischen Bedingungen für ein Erdsondenfeld geeignet sind. Besonders vorteilhaft wären bindige Bodenschichten wie Geschiebemergel, da diese die Effizienz des Erdsondenfeldes deutlich verbessern könnten.
Für die Messungen wurden drei parallele und ein senkrechtes Profil mit Geophonen im Abstand von jeweils einem Meter über eine Gesamtstrecke von etwa 600 Metern abgesteckt.
Jedes dieser Profile liefert uns wertvolle Informationen über den Schichtenaufbau des Untergrunds, sodass der Geschiebemergel einigermaßen flächenhaft erfasst werden konnte.
GeoSym nutzt für die Messungen die vom Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik entwickelte seismische Quelle ElViS VII (Electrodynamic-Vibrator System), mit der die Profile abschnittsweise abgelaufen wurden.
Durch ElViS werden Wellen erzeugt, die den Untergrund durchdringen. Die gesteckten Geophone wandeln die dabei entstehenden Bodenschwingungen in analoge Spannungssignale um, damit detaillierte Informationen über die Beschaffenheit des Untergrundes gewonnen werden können. Es bleibt also spannend, wie sich die Ergebnisse auf die nächsten Schritte unseres Projekts auswirken werden.
Die Messungen wurden ermöglicht durch die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK im Rahmen der Erstellung eines Transformationsplans (Modul 1).
(Text: BSc-Geographin Lara Wicka, Bilder: Dr. Reinhard Kirsch)